Betreuung

 

Wissenschaftliche Betreuung

Das Büro LDR hat enge Beziehungen zu mehreren Universitäten. Fast alle Teilhaber und Mitarbeiter des Büros LDR sind oder waren als Assistent(in) oder wissenschaftliche(r) Mitarbeiter(in) im Zentrum für Umwelt- und Energierecht im der Genter Universität tätig. Ein wichtiger Teil ihres Wissens verdanken sie ihrer jahrelangen Zusammenarbeit mit den Professoren Prof. Dr. Hubert Bocken, Prof. Dr. Luc Lavrysen und Prof. Dr. Frank Maes. Zu ihren Aktivitäten im wissenschaftlichen Bereich zählen unter anderem mehrere wissenschaftliche Publikationen, Gesetzesprojekte und Politik unterstützende Studien.

 

Interdisziplinäre Betreuung

Da Umweltrecht  (eine Kombination von Umwelt-, Klima-, Energie- und Raumordnungsrecht) der technische Fachbereich schlechthin ist, läßt sich LDR permanent von Experten aus den unterschiedlichsten Wissenschaftszweigen beraten. Dank dieser Zusammenarbeit geht bei Problemlösung und Beratung Umweltrecht immer mit Umwelttechnik einher.

 

Proaktive Arbeitsweise die darauf abzielt, ein Verfahren zu vermeiden

LDR wendet eine spezifische Arbeitsweise an, bei der die Dossiers immer in einem breiteren gesellschaftlichen Zusammenhang gesehen werden und im Einvernehmen mit dem Mandanten nach anderen Möglichkeiten gesucht wird, um es nicht zu einem Verfahren kommen zu lassen. Eine solche Arbeitsweise hat jedoch nur dann Chancen auf Erfolg, wenn Verhandlungen und Gespräche mit allen Beteiligten, insbesondere mit den beteiligten Behörden, stattfinden. Trotz der Tatsache, dass letztere im Rahmen eines Gerichtsverfahrens oft als Gegenpartei auftreten, hat LDR eine ausgezeichnete Beziehung, geprägt von gegenseitiger Achtung, zu den verschiedenen zuständigen Beamten in den Bereichen Umwelt, Klima, Energie und Raumordnung. Im Rahmen der allgemeinen Beratung wird von LDR der juristischen und strategischen Betreuung kleiner und groβer Umwelts- und Raumordnungsprojekte und der Unterstützung von Due-Diligence-Berichten bei Betriebsübernahmen viel Zeit und Aufmerksamkeit gewidmet. Auf dieser Weise leistet das Büro LDR in den riskanten Bereichen Umwelt und Umweltrecht einen Beitrag zur Förderung des proaktiven und problemvermeidenden Handelns.

 

Aufmerksamkeit für Umweltrecht als funktioneller Rechtsbereich

LDR erkennt, daß Umweltrecht ein funktioneller Rechtsbereich ist, dessen Tragweite unmittelbar in Bezug zur Umwelt-, Klima-, Energie- und Raumordnungsproblematik steht. Umweltrecht entzieht sich der traditionellen Gliederung des Rechts: es gehört nicht nur zum Verwaltungsrecht, sondern auch (unter anderem) zum Europäischen Recht, zum Steuerrecht, zum Zivilrecht, zum Strafrecht, zum Verbraucherrecht, zum Sachenrecht und zum Wirtschaftsrecht. Darum behandelt LDR die verschiedenen Umweltangelegenheiten aus verwaltungsrechtlicher Sicht (administrative Berufungsverfahren bei der Behörde, juristische Verfahren beim Staatsrat und beim Schiedshof) , aus bürgerrechtlicher und strafrechtlicher Sicht (juristische Verfahren bei Zivilgerichtshöfen und Strafkammern und bei Berufungsgerichten), aus steuerrechtlicher Sicht (administrative Berufungsverfahren bei der Behörde und juristische Verfahren bei Steuerkammern von Gerichtshöfen und bei Berufungsgerichten), und aus europarechtlicher Sicht (juristische Verfahren beim Europäischen Gerichtshof und beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte).

 

Aufmerksamkeit für die Rolle des Anwalts als 'Akteur der Umweltpolitik'

Der Ausbau einer Umweltpolitik erfordert eine breite Basis. Der Beitrag von Rechtspraktikern ist dabei von entscheidender Bedeutung. LDR stellt ihre Kenntnisse und ihr Know-how zur Verfügung auf zahlreichen Foren, die die Entwicklung einer Umwelt-, Klima-, Energie- und Raumordnungspolitik sowie die Umeltschutz-, Energie- und Raumordnungsvorschriften in den Mittelpunkt stellen. So wurde in 2006 von Isabelle Larmuseau die VoG Vlaamse Vereniging voor Omgevingsrecht (V.V.O.R.) gegründet. Zweck dieser Vereinigung ist es, die Debatte über alle rechtlichen Regelungen, die sich auf die Planung und den Schutz der menschlichen Umwelt beziehen, anzuregen (siehe www.omgevingsrecht.be).

 

Bezug zu Europa und zur Welt

Das Büro LDR beschränkt sich nicht auf föderale und regionale Umweltfragen, sondern widmet auch den europäischen und weltweiten Ereignissen im Bereich Umwelt(recht) besondere Aufmerksamkeit. Die Kenntnis des europäischen und internationalen Umweltrechtes stellt auch bei der Behandlung örtlicher Umweltsfragen einen Mehrwert da.

 

Ständige Wissenserweiterung und Wissensweitergabe

LDR verfügt über eine selbst entwickelte digitale Umweltdatenbank, die täglich mit Gesetzgebung, Jurisdiktion, Rechtslehre und Umweltdaten aktualisiert wird. Dieses ständige Wissens- und Know-How-Update wird augenblicklich in den Dossiers angewandt und den Beteiligten sofort mitgeteilt. Mittels Seminare an verschiedenen Universitäten und Hochschulen und Vorträge bei Symposien teilt LDR das in der Praxis erworbene Wissen mit Studenten, Kollegen, Magistraten und allen sonstigen Rechtssuchenden. Seit 2007 organisiert LDR Advocaten die LDR-Ausbildungen. Es handelt sich dabei um einen Ausbildungszyklus, bei dem fünfmal pro Jahr die neuesten Informationen zu aktuellen Themen des Umweltrechts geliefert werden.  Seit 2007 organisiert LDR Advocaten die LDR-Ausbildungen. Es handelt sich dabei um einen Ausbildungszyklus, bei dem fünfmal pro Jahr die neuesten Informationen zu aktuellen Themen des Umweltrechts geliefert werden.

 

Hochqualitatives Service

Bei LDR werden die Dossiers immer von wenigstens 2 Anwälten, darunter immer einem Teilhaber, betreut. Der zweite Anwalt ist mitzuständig und sorgt für einen optimalen Kontakt zum Mandanten, und für die rasche Behandlung des Dossiers. Je nach Spezialität des Dossiers, hat der zweite Anwalt eine rein allgemein unterstützende bis eine weitgehende inhaltliche Betreuungsaufgabe.

 

Deontologie

Bevor eine Sache zu Betreuung durch unser Büro akzeptiert wird, wird sie einer inhaltlichen Untersuchung unterzogen. Im Einvernehmen mit dem Mandanten entwickelt LDR eine nachhaltige Strategie. LDR rechnet ein angemessenes Honorar, damit jeder Bürger die Möglichkeit bekommt, seine Umwelt-, Klima-, Energie- und Raumordnungsinteressen von Spezialisten verteidigen zu lassen.